Qualitative Sozialforschung
print

Sprachumschaltung

Navigationspfad


Inhaltsbereich

Methoden und Techniken der qualitativen Sozialforschung - Qualitative Erforschung von sozialem Protest

15273 - Übung

Oskar Fischer, M.A.

Fr. 12-14 Uhr c.t., Konradstr. 6, Raum 209
Beginn: 15.04.2016   Ende: 08.07.2016

Sozialer Protest ist in aller Munde: Pegida, autonomer Gegenprotest, Aktionen von Geflüchteten, Streiks. Wie aber erforschen Soziolog*innen sozialen Protest? Eine gute Möglichkeit bietet die qualitative Sozialforschung. Die Methodenübung gibt einen Praxis-Einblick für Bachelor-Studierende.

Im einführenden Teil der Methodenübung werden die Grundlagen zu „Sozialen Bewegungen“ und zu den Methoden des qualitativen Forschungsprozesses erörtert. Im daran anschließenden praktischen Teil forschen Arbeitsgruppen an je einer Fragestellung zu einem sozialen Protest in München. Zu diesem Zweck begeben sich die Studierenden ins Feld, diskutieren ihre Daten in Materialwerkstätten und erstellen einen abschließenden Forschungsbericht.

Literatur

  • Flick, Uwe / von Kardoff, Ernst / Steinke, Ines (Hrsg.) (2009): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch.
  • Roth, Roland / Rucht, Dieter (2008): Handbuch Soziale Bewegungen in Deutschland seit 1949. Frankfurt a.M.: Campus Verlag.
  • Strübing, Jörg (2013): Qualitative Sozialforschung. Eine komprimierte Einführung für Studierende. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.

Bemerkung

Anwesenheitspflicht in der 1. Veranstaltungsstunde! Sollten Sie aus triftigen Gründen nicht teilnehmen können, so informieren Sie den/die Dozenten/Dozentin rechtzeitig. Unentschuldigtes Fehlen in der 1. Veranstaltungsstunde bedeutet automatisch den Verlust des Kursplatzes.

Voraussetzungen

  • regelmäßige und aktive Teilnahme
  • kontinuierliche Lektüre der Literatur
  • Referat

Leistungsnachweis

  • Hausarbeit