Qualitatives Methodengespräch am 09.11.2017 - Tomas Marttila
02.11.2017
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Lehrbereich Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung lädt Sie herzlich ein zum Qualitativen Methodengespräch am
Do, 9. November 2017 (18-20 Uhr, Raum 109, Konradstr. 6) mit
Tomas Marttila (Institut für Soziologie, LMU)
zum Thema
"Post-Foundational Discourse Analysis: Ziele und Methoden von relationaler Diskursforschung am Beispiel der 'Identitären' Ideologie."
Die Methodengespräche haben ein dialogisches Format und sind offen für alle Interessierten (inklusive Gäste und Studierende). Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
Kurzbeschreibung zum Methodengespräch am 9.11.:
Die aus Ernesto Laclaus post-strukturalistischer Hegemonietheorie hervorgegangene Post-foundational Discourse Analysis präsentiert ein sozialwissenschaftliches Forschungsprogramm für die empirische Analyse von Diskursen, welche die soziale Wirklichkeit strukturieren. Der Vortrag erläutert die Kernthesen der Post-foundational Discourse Analysis und zeigt, wie diese methodisch umgesetzt werden können, um das ideologische Fundament der sog. Identitären Bewegung zu entlarven.
Weiterführende Infos zum methodischen Ansatz:
Marttila, Tomas (2015). Post-Foundational Discourse Analysis: A Suggestion for a Research Program. Forum Qualitative Sozialforschung (FQS), 16(3), Art. 1, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs150319.
Mit freundlichen Grüßen
Hella von Unger