Queerer Alltag in München
Eine qualitative Studie zum Alltag und Bedürfnissen queerer Menschen
Praxispartner*innen: LesCommunity e.V. (LeTRa, Lez und RFZ) (www.lescommunity.de) und Sub e.V. (https://subonline.org)
Forschungsseminar: ‚Fortgeschrittene Qualitative Methoden 1+2‘ (Dr. Olaf Tietje) an der LMU München
Ziel des Forschungsvorhabens
Ausgehend von der Feststellung weitreichender Veränderungen in den letzten Jahren (politisch, kulturell, ökonomisch wie auch sozial), fehlt es an einem guten Überblick darüber, wie sich die Interessen und Bedürfnisse queerer Menschen in München verändert haben.
Mit den Nachwirkungen der Covid-Pandemie und deren gesellschaftlicher Bearbeitung haben sich Strukturen verändert, wie aber auch Beziehungsnetzwerke neue Formen angenommen. Thematisch sind gerade nach dem ‚Sommer der Migration‘ weitere Schwerpunkte dazugekommen, die sich in der Begleitung und Beratung unter anderem queerer Geflüchteter widerspiegeln und die eine neue Verstetigung erfahren haben. Veränderungen bringen oftmals auch neue Anforderungen mit sich.
Hier wird das Forschungsprojekt an den benannten und weiteren gesellschaftlichen Entwicklungen anschließen und im Rahmen einer Interviewstudie ab April 2024 gemeinsam mit einem MA-Seminar an der LMU München/Institut für Soziologie umgesetzt werden.
Projektteam
- Dr. Olaf Tietje olaf.tietje@lmu.de
- Antonia Glogger, BA A.Glogger@campus.lmu.de
- Lea Kreppold, BA L.Kreppold@campus.lmu.de
- Sowie Student*innen des MA-Studiengang, in dessen Rahmen das Lehrforschungsprojekt umgesetzt wird.