Forschungsprojekte
Die Digitalisierung des Arbeitsmarkts: Intermediäre, Infrastruktur und institutioneller Wandel
Im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms „Digitalisierung der Arbeitswelten“ (SPP 2267) untersucht das Forschungsprojekt die digitale Transformation von Vermittlungsprozessen am Arbeitsmarkt: Intermediäre Organisationen schaffen mit Stellenbörsen, Freelancer-Plattformen oder Karrierenetzwerken eine neuartige digitale Infrastruktur mit weitreichenden Folgen für das institutionelle System des Arbeitsmarkts.
09/2020 - 08/2024
Das Ziel des Verbundprojekts Haus der Selbstständigen ist es, die Interessenvertretung von Solo-Selbstständigen in ostdeutschen Bundesländern zu stärken. So soll neben der Vernetzung von Verbänden, Netzwerken und Initiativen, die Bildung von Interessengemeinschaften unterstützt und ein Bildungsangebot für Solo-Selbstständige erarbeitet werden.
05/2020-06/2022
Das Projekt EMPOW erforscht gemeinsam mit geflüchteten Personen an drei Standorten (Berlin, Hannover, München) gesundheitsbezogene Bedarfe und Ressourcen ausgewählter Gruppen mit Fluchterfahrung partizipativ und community-basiert und entwickelt praktische Maßnahmen der Gesundheitsförderung.
11/2019 - 10/2022
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Im Rahmen von Lehre@LMU, ein Programm zur Weiterentwicklung der Qualität von Lehre und Studium an der LMU, bietet das Center for Leadership and People Management ein Multiplikatoren-Programm unter dem Motto: "Für Lehre begeistern. Kompetent Lehren" an.
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Das BMBF-geförderte Forschungsprojekt untersucht, wie und wodurch zivilgesellschaftliche Organisationen sich in Auseinandersetzung mit Migration und gesellschaftlicher Vielfalt verändern. Ziel ist es, das Spannungsverhältnis von Veränderung und Beharrung mit einem Schwerpunkt auf Bedingungen und Akteur*innen, die Veränderung in Richtung von mehr Offenheit, Vielfalt und Partizipation vorantreiben, zu untersuchen.
2/2018 – 1/2021
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Crowdsourcees als Dienstleistende
Im Rahmen von Crowdsourcing bilden Unternehmen, intermediäre Plattformen und schließlich die „Crowdsourcees“ selbst, die in der Cloud individuell ihre Leistungen anbieten, neue Wertschöpfungsketten aus. Durch explorative Analysen wird zu klären versucht, wie Crowdsourcees ihren Beitrag zum Dienstleistungsprozess gestalten, welche Strategien sie in der Kooperation mit anderen Akteuren entwickeln und über welche Handlungs- und Gestaltungsspielräume sie dabei verfügen.
12/2015 – 11/2018
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Interessenvertretung von Solo-Selbständigen im Vergleich
Das von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Projekt hat eine Bestandsaufnahme der Vertretung der Interessen von Solo-Selbstständigen in Deutschland zum Ziel.
In ausgewählen Berufsfeldern werden Experteninterviews mit Vertreter*innen von Gewerkschaften, Kammern, Verbänden und Netzwerken geführt und inhaltsanalytisch ausgewertet. Ziel des Vorhabens ist es unter anderem die interessenpolitischen Positionen der Akteure miteinander zu vergleichen und generelle Bedarfe und Lücken in der Interessenvertretung zu ermitteln und Kooperationspotenziale auzuloten.
10/2016 - 09/2017
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Gesundheitsversorgung von Migrantinnen und Migranten
03/2015 - 02/2017
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Kategorien im Wandel: Migrant/innen in epidemiologischen, präventiven und rechtlichen Diskursen zu HIV und Tuberkulose. Ein Ländervergleich (D/GB)
09/2012 - 09/2015
Seit den 1990er Jahren wird in den Gesundheitswissenschaften vermehrt Wissen über Migrant/innen im Kontext von Gesundheit und Krankheit generiert, insbesondere zu übertragbaren Infektionskrankheiten. Die epidemiologischen Kategorien und Klassifizierungen, mit denen dieses Wissen hergestellt wird, befinden sich im Wandel - sowohl in Deutschland als auch in anderen europäischen Ländern.
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Selbständig statt Hilfebedürftig
Im Rahmen einer Studie zur Implementation der Gründungsförderung im SGB II werden biographischer Hintergrund und lebensweltlicher Kontext von Gründungen untersucht, die von Jobcentern gefördert werden. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Bedingungen Gründende benötigen, um ihr Vorhaben erfolgreich umzusetzen. Die Studie erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg (IAB) und dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung (ISF) München.
07/2011 - 12/2013
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